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einahe täglich muss ich über die Wiedersprüche in unserem System bzw. unserer Welt lachen. Vielleicht wollt ihr mit mir über diese kranke Welt lachen und deshalb werde ich manche dieser lustigen Begegnungen fortan auf diesem Blog festhalten. Heute beginne ich mit einem Schnäppchen für Tierquäler in Mecklenburg-Vorpommern!

„Sie sind leidenschaftlicher Tierquäler und sehnen sich danach, ein Tier mal wieder bis zum Tode zu quälen? Dann wartet in Mecklenburg-Vorpommern ein außergewöhnliches Schnäppchen nur auf Ihren Einkauf!”

Das Schnäppchen beeinhaltet aber “leider” nur Fische und keine anderen Tiere zum legalen Quälen. Wie viele von euch sicherlich wissen, müssen Angler in Deutschland einen Fischereischein bzw. Angelschein besitzen, um in deutschen Gewässern angeln zu dürfen. Ich finde der Angelschein ist eine gute Sache und er dient dem Zweck, angehenden Anglern etwas über das Angeln beizubringen. Es ist zum Beispiel sehr wichtig zu wissen, wie man gefangene Fische möglichst schnell und schmerzlos töten kann. Eine wirklich wichtige Sache, für die man seinen Ausbilder natürlich auch bezahlen muss und auch regelmäßig einen neuen Angelschein beantragen muss.

Nicht so in Mecklenburg-Vorpommern! Zwar ist es auch hier Pflicht, einen Angelschein zu besitzen, um legal in Gewässern angeln zu gehen, aber es gibt eine Ausnahme. Touristen haben bei den örtlichen Behörden die Möglichkeit, sich für 50 Euro eine Sondergenehmigung zum Angeln zu kaufen - ohne das man zuvor einen Fischereischein gemacht hat. Es ist den Behörden also scheinbar egal, auf welche qualvolle Weise die Fische sterben müssen.
Natürlich kann man sich auch ohne Angelschein einigermaßen ausrechnen, wie man einen Fisch schnell töten kann, aber die Erfahrung hat mich an meinem örtlichen See bereits etwas Besseren belehrt. So musste ich zum Beispiel schon mit ansehen, wie gefangene Fische gegen Bäume geworfen, totgetrampelt, erdrosselt und vieles mehr wurden. Schön ist es auch anzusehen, wie manchen Fischen bereits, ohne sie zuvor zu töten, die Gedärme ausgeschnitten werden.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das aus Spaß tötet und nicht im Einklang mit der Natur zusammenlebt. Diejenigen, die die Gesetze machen, scheint es auch relativ egal zu sein, was mit den Tieren hierzulande passiert. Würdet ihr zum Beispiel die Katze eures Nachbarn auf qualvolle Art und Weise sterben sehen wollen und mischt deshalb Rattengift ins Katzenfutter, welches ihr anschließend auf eure Terrasse stellt, dann könnte man euch maximal wegen »Sachbeschädigung(!)« verklagen. Ähnlich erging es auch zwei Jugendlichen in den U.S.A., die eine Katze in der Mikrowelle sterben liessen.

Für die Pelzliebhaber unter euch habe ich auch noch etwas. Es folgt ein Link zur allgemeinen Pelzgewinnung, wie sie überall auf der Erde praktiziert wird

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